Mittwoch, 18. Mai 2016

Blogparade-Thema Schreiben

Über den Blog von wortgeflumselkritzelkram  bin ich auf die Seite von Madame Flamusse von reinglesen.wordpress.com gestoßen. Sie hat zur Blogparade zum Thema Schreiben eingeladen. Und da Blogs im allgemeinen ja etwas mit schreiben zu tun haben, darf dieses Thema durchaus auch in einem Blog in dem es zum größten Teil ums Wohnen geht seinen Platz finden. Außerdem soll es hier ja hin und wieder mal Lifestyle Themen geben und schreiben gehört für mich absolut dazu. 

Es gibt viele Arten zu schreiben. Sei es nun das führen eines Tagebuchs, Geschichten die man sich ausdenkt, Erlebnisse die man mit anderen teilen möchte oder einfach nur für sich selbst. Bei mir gibt es von allem etwas. 





Im Jahr 1987 habe ich mein erstes Tagebuch geführt. Da war ich 15 und habe pubertiert vom feinsten.  Mein Tagebuch war mein Ventil, ich habe ihm jede noch so kleine Kleinigkeit mitgeteilt und natürlich auch die großen für mich wichtigen Dinge. Bis in die frühen neunziger Jahre habe ich regelmäßig aufgeschrieben was mich bewegt. Diese Tagebücher habe ich immer noch.

Als mich meine erste große Liebe verlassen hat, habe ich dieses einschneidende Erlebnis in einer Geschichte festgehalten. 

Ich hatte ein Büchlein, in denen ich Sprüche und auch selbst verfasste Gedichte geschrieben habe.

Dann hatte ich mal Phasen, in denen ich nichts mehr schriftlich festgehalten haben. 

Regelmäßig Tagebuch führe ich wieder seit dem letzten Jahr. Es hilft mir gewisse Dinge zu verarbeiten und alles noch einmal reflektieren zu können.

Zudem bin ich auch ein richtiger Listen-Junkie, natürlich mit der Hand geschrieben. 

  • To Do Listen
  • Ideen Listen
  • Gewichts-Listen
  • Listen von Dingen die ich besonders mag
  • Serien und Filmlisten die ich schon gesehen habe oder noch sehen möchte
und so weiter und so fort. Ich habe auch noch einen Oldschool Kalender, in dem ich alles mögliche notiere, dieser ist ebenso in verschiedene Kategorien unterteilt. 

Ich schreibe in meinen Blogs, vornehmlich für mich, weil es mir Spass macht und natürlich freue ich mich auch, wenn andere meine Inhalte gerne lesen.

Es gibt Momente, in denen  ich in einem Gespräch mit Menschen nicht mehr weiterkomme, dann setze ich mich hin und schreibe ihnen. Hier kann ich mir in Ruhe überlegen, welche Worte ich wähle und ich gebe meinem Gegenüber die Gelegenheit, die Worte in Ruhe auf sich wirken zu lassen und die Möglichkeit zu haben, über das geschriebene nachzudenken, ohne gleich antworten und reagieren zu müssen. 

Schreiben ist also nach wie vor ein Ventil für mich.
Mir hilft das Schreiben, probiert es doch einfach auch mal aus ;-)

Herzliche Grüße
 


 

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